Hamburg: BGM stärkt Wettbewerbsfähigkeit, Umsetzung für Mittelstand schwierig

Studie: 87% der Betriebe sagen „Gesundheit ist Top-Thema.“ FitGutSchein als einfache, wirtschaftliche und flexible Lösung.

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Beim Marathon, Triathlon, den Cyclassics oder einfach so: Firmenteams oder Betriebssportgruppen in und um Hamburg, die gemeinsam Sport treiben, sind im Trend. Die gute Nachricht: Auch der Gesetzgeber unterstützt mit Steuervorteilen alle Betriebe, ihre Mitarbeiter gesund zu halten. Darüber hinaus sagen immer mehr Chefs, Personalleiter und Führungskräfte in der Region: „Ich finde Gesundheitsförderung wichtig, um als Arbeitgeber wettbewerbsfähig zu bleiben“.

Aber wie ist der Weg von der guten Idee zur erfolgreichen Umsetzung? Die Studie „Wettbewerbsfaktor Gesundheit“ der Handelskammer Hamburg zeigt auf, worauf es bei BGM für den Mittelstand ankommt. Lesen Sie auch, wie Sie Ihr BGM mit FitGutSchein einfach, flexibel und wirtschaftlich umsetzen können.

Studie: BGM im Hamburger Mittelstand

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480 Unternehmen mit 10-499 Mitarbeitern antworteten zur Studie „Wettbewerbsfaktor Gesundheit“. Die Ergebnisse in der Zusammenfassung:

  • Ca. 1/3 der befragten Hamburger Unternehmen setzen BGM/BGF ein – Tendenz steigend
  • BGM ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor beim Thema Fachkräfte
  • Mangelnde Zeit, fehlende personelle Ressourcen und fehlendes Wissen werden als Herausforderungen für die BGM-Ursetzung genannt
  • Die frühzeitige Einbeziehung der Mitarbeiter ist ein wichtiger Akzeptanzfaktor
  • Die Organisation und laufende Betreuung von BGM-Massnahmen muss klar sein
  • Viele KMU´s nutzen bei der Umsetzung von betrieblicher Gesundheitsförderung externe Partner

Zeit, Wissen und Ressourcen fehlen

Antworten auf die Frage „Wo sehen Sie in Ihrem Unternehmen Schwierigkeiten bei der Einführung von BGM?“

BGM-Angebote: Große Bandbreite

Im Präventionsgesetz ist festgelegt, welche Gesundheitsangebote steuerlich begünstigt sind; u.a.:

  • Physio-, HWS- und andere Checks
  • Funktionelle Vorsorge
  • Med. Massagen
  • Rückenkurse, -kräftigung
  • Pilates, Nordic Walking
  • Yoga, autogenes Training,  Anti-Stress
  • Ernährungberatung
  • Raucherentwöhnung

Diese BGM-Effekte sehen Hamburger Betriebe

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Antworten auf die Frage: „In welcher Form hat Ihr Unternehmen eine Verbesserung oder einen Mehrwert durch BGM-Maßnahmen feststellen können?“

Quelle für alle Grafiken: Handelskammer Hamburg, „Wettbewerbsfaktor Gesundheit – BGM im Hamburger Mittelstand“ (2014)

Gesundheitsförderung gegen Fachkräftemangel: Wettbewerbsfaktor auch im Hamburger Mittelstand

Für Hamburgs Unternehmen wird der Fachkräftemangel ein immer dringenderes Problem. Nach einer Prognose des Wifor-Instituts werden der Wirtschaft in der Hansestadt bis 2030 rund 60 000 Fachkräfte fehlen, heute sind es bereits ca. 30.000. „Das ist das größte aktuelle Risiko für uns – und es geht jetzt erst richtig los“, sagen Firmenchefs und Personalleiter. Der „War for Talents“, der Kampf um die besten Talente, hat längst begonnen.

Heute können gut qualifizierte Arbeitnehmer meist zwischen mehreren Angeboten wählen. Dabei beziehen sie auch wertschätzende Zusatzleistungen in die Entscheidung für Ihren Arbeitgeber ein. Immer mehr Arbeitgeber fördern deshalb die Gesundheit ihrer Mitarbeiter und unterstützen mit BGM / BGF (betriebliche(s) Gesundheitsmanagement / -förderung) Leistungsfähigkeit und Motivation.

Gute Gründe, Steuervorteile fürs BGM: Vom Langweiler- zum Trendthema

Die demografische Entwicklung sowie die erhöhten Anforderungen an Arbeitnehmer durch Digitalisierung und Arbeitsverdichtung bedeuten auch: Länger gesund und fit zu bleiben wird auch im Beruf immer wichtiger. Früher bedeutete „Gesundheit im Betrieb“ oft eher uninspirierte Pflichtvorträge darüber, wo die Löschdecke oder der Verbandkasten hängt. Das ist zum Glück meist vorbei, die Bandbreite an BGM-Angeboten ist heute sehr groß und vielseitig. Das macht wiederum die Auswahl schwierig…

Wichtig ist: Der Gesetzgeber unterstützt Betriebe mit Steuervorteilen. Mit dem Präventionsgesetz von 2016 können Arbeitgeber für jeden Mitarbeiter bis zu 500 Euro p.a. als lohnsteuerfreie Leistung verbuchen.

Umsetzungsfragen: „… und wie kriegen wir das organsiert?“

Der Wunsch bzw. die Entscheidung, etwas für die Mitarbeitergesundheit zu tun, ist das eine. Die Fragen kommen meist bei der Umsetzung: BGM-Know-how? Auswahl und Qualität der Angebote? Kosten? Zeit- und Administrationsaufwand? Um die notwendigen Strukturen dafür zu schaffen und die gewünschten Prozesse zum Laufen zu bringen, müssen im Unternehmen oftmals Hindernisse aus dem Weg geräumt werden, so die Hndelskammer-Untersuchung.

Neben personellen Ressourcen mangelt es häufig auch an Spezialwissen: Die Auswahl geeigneter Maßnahmen und Anbieter, gesetzliche Regelungen für steuerliche Absetzbarkeit und Dokumentationspflichten sind hier die Stichworte.

BGM Erfolgsfaktoren: Mitarbeiter einbeziehen, Auswahl bieten, Kommunikation

Fehlende zeitliche und personelle Mittel werden auch in der „BGM-Studie 2015“ der Zeitschrift „Personalwirtschaft“ als Problemfelder aufgeführt. In dieser Untersuchung wird ein weiterer wichtiger Aspekt genannt: Gesundheitsförderung wird stark aus der Perspektive der Mitarbeiter betrachtet: Das Einbetten in die Führungskultur, persönliches Feedback zu den Maßnahmen und Eigenverantwortung sind hier wichtige Stichworte.

Das Einbinden der Mitarbeiter bei der Auswahl und Ausgestaltung der Maßnahmen wie z.B. die Möglichkeit, individuelle Gesundheitsleistung auszuwählen, kann die Akzeptanz der Maßnahmen und die Eigenverantwortung wesentlich erhöhen.

Ein Erfolgsfaktor für gelingendes BGM ist die aktive Kommunikation in Richtung der Mitarbeiter sowie die Unterstützung durch der Führungsebene. Hier sind Individuelle Konzepte gefragt, die zum jeweiligen Betrieb passen.

FitGutSchein: Mittelstand profitiert von flexibler, wirtschaftlicher Umsetzung

Unternehmen des Hamburger Mittelstands wünschen sich Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und einfache Umsetzbarkeit für ihre BGM-Umsetzung. Diese Studienergebnisse bestätigen unsere eigenen Gespräche mit vielen Chefs und Personalverantwortlichen. Deren Wünsche und unsere eigene langjährige eigene Unternehmenspraxis sind in Gestaltung unseres Netzwerkservice eingeflossen.

Der FitGutSchein ist ein Wertscheck, den Arbeitnehmer von ihrem Arbeitgeber bekommen, um viele verschiedene Gesundheitsleistungen bei Anbietern ihrer Wahl zu erhalten, deren Qualität wir vorab geprüft haben. Die gesamte Organisation und Dokumentation übernehmen wir dabei für Sie. Unser Netzwerk arbeitet bundesweit.

Mehr Infos, wie BGM in Ihrem Betrieb einfach gelingen kann

Wünschen Sie sich auch für Ihr Unternehmen, als Arbeitgeber im Wettbewerb um die besten Talente erfolgreich zu bleiben sowie Ihre Teams gesund und leistungsfähig zu halten? Dann bietet Ihnen das FitGutschein-Konzept als praxisnahe Lösung gerade für den Mittelstand viele Vorteile, die wir Ihnen gern im Detail erläutern:

  • Große Auswahl qualitätsgeprüfter Gesundheitsangebote
  • Flexible Umsetzung auch für Außendienst und Schichtbetrieb
  • Individuelle Unterstützung Ihrer internen Kommunikation
  • Wenig Aufwand für Administration und Dokumentation
  • Hohe Wirtschaftlichkeit durch Steuervorteile bis 500 € p.a.

BGM: Ihre Wünsche,  Ihre Anforderungen?